Unternehmensgründung als Direktbeteiligung oder über eine Beteiligungsgesellschaft?
bodenmuh -Eigentlich ist Wien der strahlende Mittelpunkt Österreichs, der alle Aufmerksamkeit auf sich zieht. Allerdings können auch abseits der Hauptstadt einige interessante Sterne funkeln. So agiert beispielsweise vom beschaulichen Innsbruck aus die Tyrol Equity AG, die sich durch ihren Ansatz bewusst von der Mehrheit der Private Equity-Investoren abgrenzen will: Es soll nur zugekauft werden, Verkäufe sind nicht geplant. Das soll Mittelständler überzeugen, die eine Alternative zur internen Nachfolge suchen.
Schon oft haben wir von der Bundesregierung sehr aufmunternde Worte zum Thema „Förderung der Biotech-Industrie“ gehört. Zuletzt geschah dies im August von der parlamentarischen Staatssekretärin Julia Klöckner anlässlich eines Unternehmensbesuches in Mainz. Kein Zweifel besteht auch über den wichtigen Beitrag, den gerade diese forschenden und innovationsfähigen kleinen Unternehmen für den Standort Deutschland leisten. Verlässliche Zahlen gibt es auch darüber, dass bis zu 30% aller Biotech-Unternehmen zunächst mit einem erheblichen Anteil an Eigenkapital finanziert werden.
Auch im 21. Jahrhundert steht die Welt vor Herausforderungen, die nur mit der Entwicklung neuer Technologien zu bewältigen sind. Cleantech, also der Einsatz sauberer Technologien bei gleichzeitiger Schonung von endlichen Ressourcen, gilt als Megatrend, der für Investoren noch dazu sehr lukrativ sein kann. Dazu zählen beispielsweise die Nutzung alternativer Energiequellen oder die Steigerung der Energieeffizienz. Die BPE Fund Investors G.m.b.H. setzt mit ihrem neuen Dachfonds auf diesen Trend.
Abseits von Trends und Hypes setzen die Verantwortlichen der Züricher New Value AG vor allem auf eines: Nachhaltigkeit. In ihrer Anlagestrategie verfolgt die Gesellschaft mittel- bis langfristige Beteiligungen an Unternehmen mit ethisch-innovativer Grundhaltung. Die börsennotierte Beteiligungsgesellschaft sieht sich auch nach der Krise gut aufgestellt und mit einem starken Portfolio ausgestattet. An ihre Portfolios stellen die Schweizer hohe Anforderungen: Sie sollen Antworten geben auf die zukunftsweisenden Fragen des 21. Jahrhunderts.
Mit Multi-Asset-Fonds schlagen Privatanleger mehrere Fliegen mit einer Klappe, denn sie können auf einfache Weise ihr Vermögen diversifizieren. Im Markt der geschlossenen Fonds heißen die Beteiligungen zumeist Portfoliofonds. Zu Recht berücksichtigen sie die Assetklasse Private Equity als sinnvolle Beimischung – zumindest theoretisch. Das steht auch im Konzept der Abakus Finanz und ihrer Portfoliofonds.
Fachleute sind sich einig: Business Angels erfüllen eine wichtige Funktion für die Entwicklung der Volkswirtschaft. Sie helfen mit, junge Unternehmen zum Erfolg zu führen. Aber: Alleine können sie nichts bewirken. Sie brauchen Unternehmer, deren Projekte sie diskutieren und unterstützen können.